Dank an einen Freund.....
Unbedarft und Naiv stand ich vor Dir! Sah Dir in die Augen! Nicht wissend was ich von Dir abverlangen werde….nichts ahnend welches Geschenk Du mir warst!
Der Blick in die Vergangenheit klärte meine Gegenwart, und doch werde ich nicht vergessen.
Der Moment in den wir geschubst wurden, als klar war das ich mich für Dich interessiere, das Gefühl bis Du es erwiderst war neu für mich. Unvoreingenommen und genauso Naiv wie ich sahst Du das, was schon immer da war, Du sorgtest unbewusst dafür dass das auch andere sehen mussten, ob sie wollten oder nicht. Keiner von uns beiden konnte Ahnen das Du Dich damit in eine Schusslinie stelltest, die Dich aus allen Himmelsrichtungen mit Volltreffern übersähet. Auch eine Flucht ließ Dich nicht vergessen…..und nur Du weiß wirklich warum ausgerechnet ich Dich so in den Bann zog. Gewollt und ungewollt zogen wir uns von der Außenwelt zurück. Sowohl Du als auch ich sucht nach dem Rückzug den Kontakt zum andern. Bis heute weiß ich nicht warum ich die erste war die Du angerufen hattest nach deiner Rückkehr, und du bliebst. Es schiente es wäre für immer.
Und wieder stelltest Du Dich in die Schusslinie, nur diesmal trafen Dich nicht alle Schüsse, aber die die trafen saßen. Besonders wenn ich selbst zum Schuss ansetzte, oder Schüssen die mich treffen sollen, Dich erwischten weil ich ausweichen konnte.
Dir habe ich es zu verdanken, dass ich nicht nur für mich, sondern für alle Frau war in dem ich deinen Namen tragen durfte. Doch selbst sprach ich Dir das Recht ab, dass zu sein was Du durch und durch warst. Die Anerkennung die Du mir zuteilwerden liest, macht mich zu einer Ignorantin die nicht erkannte was DU in diesem Moment wirklich brauchtest. Genauso, wie ich, geliebt und respektiert werden. Beide suchten wir den Platz an der Seite des anderen, ohne zu merken das wir uns einfach nur setzten brauchten, den denn Platz hatten wir schon, nur sahen wir Ihn nicht.
Die Zeit strich ins Land und der Tag an dem DU das erste mal dass durchsetztes, war der Tag an dem du gingst.
Nicht weil Du wolltest, nicht weil Du musstest, nicht weil es zu Ende war….
sondern weil Du erkannt hast, das Du mich nicht glücklich machen könntest.
Im Gegenzug ließ ich Dich gehen…...
nicht weil ich wollte, nicht weil ich musste, nicht weil es zu Ende war….
sondern weil ich erkannte, dass Du an meiner Seite mehr leiden müsstest, als den Schmerz zu ertragen, den man hat wenn man etwas vermisst…, denn auch ich wollte Dich nur glücklich sehen.
Aus dem Wohnzimmer blickte ich durch das Fenster, sah Dir nach und tief in mir wusste ich, dass Du nicht neben mir liegen würdest wenn ich aufwache.
Meine Instinkte ließen mich handeln, mein Verstand leitete mich, und mein Herz schütze mich. Heute weiß ich, wärst du nicht das erste Mal der Mann gewesen der Du schon immer warst, hätte ich Dir wieder das Recht abgesprochen einer zu sein, in dem ich ebenso abrupt gegangen wäre, ohne Vorwarnung, ohne zu denken.

Unbedarft und Naiv stehe ich vor Dir! Sehe Dir in die Augen! Ahnend was ich von Dir abverlangen werde…. Wissend welches Geschenk Du mir bist!

Mai 2013