In einsamer Nacht schweifender Gedanken, verloren in sich selbst. Geheimnissumwittert, verrucht und fremd, sinnlich wandelnd dem Rausch hingebend und doch nicht wissend mit ungeahnten Käften umzugehen.
Übermannt von einer Flut an Empfindungen, verlernt mit Ihnen umzugehen und der Sehnsucht suchend seinem verlangen nachzugeben. Altes wiederentdeckend um es neu zu erlernen, und doch die selben Fehler begehend wie einst.
Enttäuschend und enttäuscht zu gleich, nicht wissend welchen Schatten man erlegen ist. Wohl dem der seinen Platz eingenommen hat ohne eine Wunde zu hinterlassen.
Schmerzliche Erkenntnis an der Vergangenheit fast zerbrochen zu sein, doch kämpfend immer wieder den selben Weg beschreitend und wissend das die Vergangenheit die Gegenwart ist und auch die Zukunft sein wird. Als gegeben den Kapf kämpfen, hoffend zu gewinnen, um sich erneut am Schmerz zu laben, weil einem nichts anderes bekannt.
Betäubt im rausch von dem erlebten, irritiert vom eigenen empfinden, einsam in sich trauernd, Emotionen ordnend Gefühlen horchen und doch genießend den Moment in sich verschlingend immer wiederkehren lassen, ohne zu wissen wie lange er anhält um zu Leben.